Endspurt nach über 2000 Stunden
Holtwick. Die groben Arbeiten sind geschafft! Über 2000 Stunden für den Generationenpark Holtwick sind geleistet - eine stolze Bilanz. Markus Stroot vom Förderverein Generationenpark Holtwick ist durchweg zufrieden. "Bis jetzt liefen die Arbeitseinsätze planmäßig, Dank der vielseitigen Unterstützung der Bevölkerung, aber auch mit Hilfe der Gemeinde Rosendahl", beschreibt er die Lage. Nach der Sommerpause müssen die freiwilligen und Helfer noch einmal richtig in die Hände spucken.
Ziel ist es, bis zum Herbst die Spiel- und Freizeitanlage fertigzustellen. Am 7..Oktober wird ein Einweihungsfest zusammen mit einem Erntedankfest, das nach drei Jahren wieder geplant ist, organisiert. Der Generationenpark mit dem Backhaus kann der offiziellen Bestimmung übergeben werden. "Die Arbeiten liegen im kompletten Zeitrahmen", betont Christoph Wübbelt von der Gemeinde Rosendahl und fügt hinzu: "Zudem liegt alles im Kostenrahmen, den wir vorher veranschlagt haben." Er begleitet das Projekt und packt auch mit an. Die komplette Materialbeschaffung und die Kostenüberwachung werden von ihm und den Mitgliedern des Fördervereins, Markus Stroot und Norbert Vörding, ständig abgesprochen und im Auge behalten.
Auch für den Aufbau der Geräte hält die Gemeinde ein wachsames Auge. Bauhofleiter Stefan Averesch steht mit Rat und Tat zur Seite. "Die Gemeinde Rosendahl ist durchweg für die Sicherheit zuständig, regelmäßig werden alle Spielplätze und Anlagen kontrolliert", erklärt Christoph Wübbelt. So auch beim Generationenpark Holtwick. Leider seien die Geräte vom ehemaligen Spielplatz Big Bagger zum größeren Teil nicht mehr brauchbar. Sie seien nach rund acht Jahren stark verwittert und entsprechen nicht mehr den Sicherheitsvorschriften. "Früher oder später hätten die aus Holz bestehenden Geräte aus Sicherheitsgründen herunter gemusst", betont der Fachmann.
Hauptsächlich verwittert waren die Holzspielgeräte, die im Boden tief verankert waren - beim Abbau kamen die Schäden zum Vorschein. Diese Geräte können also nicht mehr aufgebaut werden, neue werden nötig. Ein Kletterturmgerüst mit zwei Türmen und verschiedenen Anbauteilen, diesmal aus Stahl, sind beispielsweise geplant sowie eine Nestschaukel. "Wir haben es beantragt und hoffen, dass der Nachtrag genehmigt wird."
Für die Pflege und Unterhaltung sind die Gemeinde und die Anlieger zuständig. "Wir werden in Absprache die größeren Flächen übernehmen, die Anlieger kümmern sich um kleinere Flächen, wie zum Beispiel das Rasenmähen", so Wübbelt, der nur ein positives Fazit ziehen kann: "Die Zusammenarbeit zwischen Förderverein und Gemeinde war vorbildlich, und dann macht das Arbeiten auch Spaß."
AZ v. 02.07.2012 - bak -
