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Schloss Darfeld
Schloss Darfeld wurde 1612-1616 von Gerhard Gröninger erbaut, der mit dem markanten Arkadentrakt den Stil der venezianischen Renaissance nach Norddeutschland brachte. Die Familie Droste zu Vischering kaufte das Anwesen im Jahre 1680. Das Haus wurde 1899 durch einen Grossbrand weitgehend zerstört. Nur Aussenbesichtigung (bis zum Torhaus) möglich, da das Schloss privat bewohnt ist. Keine Führungen. Die Parkplätze befinden sich direkt gegenüber der Allee-Einfahrt am Sportplatzgelände.
Kurzinfo

Die Gesamtanlage von Schloss Varlar setzte sich ursprünglich aus Vorburg und Hauptburg zusammen. Während in der Vorburg und Hauptburg zusammen. Während in der Vorburg die Versorgungs- und Wirtschaftseinrichtungen zu finden waren, bot die Hauptburg jene Räumlichkeiten, die für die Aufrechterhaltung des geistlichen Lebens als notwendig angesehen wurden. Beide Bereiche waren jeweils durch Gräften gesichert, deren Ursprung wahrscheinlich auf die ehemalige Burganlage zurückgeht.
Kurzinfo

Das Holtwicker Ei ist ein großer sagenumwobener eiszeitlicher Findling. Er ist das Wahrzeichen des Rosendahler Ortsteils Holtwick..
Der riesige Granitblock, dessen Form ein bisschen an ein Ei erinnert, wurde vor etwa 200.000 Jahren als sogenanntes Rollsteingeschiebe der Gletschermassen in der Saaleeiszeit aus dem schwedischen Värmland in die Gegend der heutigen Gemeinde Rosendahl transportiert. Sein Gewicht wird auf bis zu dreißig Tonnen beziffert.
Dieses riesige "Ei", das unter Naturschutz steht, steckt am nördlichen Ausgang des Ortsteils Holtwick im Erdboden. Dort befindet es sich in einer kleinen Grünanlage im Mittelpunkt eines Platzes, der von einer kleinen Mauer umbaut wurde. Unweit der B474 ragt es etwa zwei Meter aus der Erde; es dürfte allerdings unterhalb der Erde etwa doppelt so groß sein.
Um den Findling ranken sich auch viele Sagen, so heißt es z. B., dass der Teufel mit diesem Fels die Kirche in Holtwick zerstören wollte, diese aber beim Werfen verfehlte und so der Stein in den Boden einschlug und dort noch bis heute halb verschüttet liegt.
Sage vom Holtwicker Ei